Akupunktur
heilt, was gestört ist – AKUPUNKTUR heilt nicht, was zerstört ist
Die Akupunktur mit Nadeln ist die älteste und am weitesten verbreitete Heilmethode der Welt. Die Wirkungsweise der Akupunktur wurde wissenschaftlich untersucht und ist heute grundsätzlich bekannt.
Akupunktur basiert auf der Annahme, dass unser Körper von einem dichten Netz von energieleitbahnen durchzogen ist, ähnlich einem Straßennetz.
Ist der gleichmäßige Fluss an einer stelle gestört, so kann dies zu jedem erdenklichen Symptom führen. Gleichzeitig vermag sich eine solche Ernergieflusstörung auf den ganzen Körper und auf alle anderen Energiestraßen auszuwirken. Deshalb ist die Akupunktur im sinne einer Regulationstherapie zu sehen, indem ein gestörter Energiefluss, der für die Symptome verantwortlich ist, wieder ausgeglichen wird.
Wirkungsweise der Akupunktur:
Lokale Reaktion:
- direkt am Bindegewebe der Einstichstelle
- der Freisetzung gefäßaktiver Substanzen
- der Auflösung von Triggerpunkten (Verhärtungen der Muskulatur)
- Zunahme der Durchblutung der behandelten Extremität
Segmentale Reaktion:
- schmerzhemmende Einflüsse auf Rückenmarksebene
Systemische Reaktion:
- Veränderung der cerebralen Schmerzverarbeitung
- Wirkung auf das vegetative Nervensystem
- Wirkung auf das endokrine System
Die Behandlungsdauer ist von der Erkrankungsart, der Erkrankungsintensität und dem Allgemeinzustandes des Patienten abhängig. Die durchschnittliche Dauer einer Akupunkturbehandlung beträgt 20 bis 40 Minuten.